Start der Ryanair-Flüge in Klagenfurt
„Die Ryanair-Flüge sind ein teuer erkauftes Ablenkungsmanöver, mit dem Franz Orasch über seine vielen nicht erfüllten Versprechen hinwegtäuschen will. Jüngstes Beispiel ist die Hub-Anbindung, die ab Oktober buchbar hätte sein sollen – und zwar unabhängig von irgendwelchen Grundstücksdeals. Dass er dieses Versagen nun auf das klare Nein des Landes zu völlig nachteiligen Baurechtsverträgen schiebt, zeigt erneut, mit welcher Unverfrorenheit Franz Orasch seine Jagd auf die Flughafengrundstücke fortführt. Und das vor dem Hintergrund, dass es ihm wohl trotz der gekauften Ryanair-Passagiere nicht gelingen wird, heuer am Flughafen Klagenfurt die unterste Grenze von 100.000 Passagieren zu erreichen, wie aktuelle Berechnungen vermuten lassen.“
Landesrat Martin Gruber erinnert in diesem Zusammenhang auch daran, dass die Zusicherung des Mehrheitseigentümers, bis Oktober eine buchbare, nachhaltige Hub-Anbindung aufzustellen, bereits vor Monaten erfolgte. Erst Ende September machte Orasch dann die ausschreibungslose Vergabe von Baurechten zur Bedingung dafür, sein eigenes Versprechen einzulösen. Die Ryanair-Flüge zeigen auch, was aus den vertraglich bis 2021 zugesicherten Investitionen in die Terminalstruktur passiert ist: die Passagiere müssen in Containern abgefertigt werden, weil der Terminal noch immer nicht adaptiert wurde.
Quelle: LPD Kärnten