Erfolgreiche Förderaktion für Kleinprojekte wird 2023 fortgeführt

Kleinprojekteförderung ist wichtigste Förderschiene in der Regionalentwicklung Kärnten – Seit 2018 rund 1,2 Millionen Euro ausbezahlt – Bisher insgesamt 200 Projekte in ganz Kärnten realisiert

Oft sind es die kleinen Projekte, die Großes für eine Region bewirken können. Da solche Initiativen meist nicht in gängige Förderschienen passen oder der administrative Aufwand einfach zu groß wäre, hat Orts- und Regionalentwicklungsreferent LR Martin Gruber 2018 eine Förderaktion speziell für Kleinprojekte gestartet. Mit dem Ziel, kleine Initiativen unbürokratisch und rasch bei der Realisierung zu unterstützen, um damit Gemeinschaften in den Ortschaften und Gemeinden nachhaltig zu stärken und regionale Strukturen zu erhalten. „Die Kleinprojekteförderung des Landes ist inzwischen eine der erfolgreichsten Förderschienen in der Regionalentwicklung Kärnten, die rein aus Landesmitteln finanziert wird“, sagte LR Gruber nach der Regierungssitzung, in der er Bilanz über die Förderaktion gezogen hat.

Die Zahlen sprechen für sich: „Rund 1,2 Millionen Euro Fördermittel haben wir seit 2018 ausbezahlt. Damit konnten insgesamt 200 Kleinprojekte in allen Bezirken Kärntens unterstützt werden. Alleine heuer waren es rund 40 Projekte und es kommen laufend weitere Anträge für die letzte Bewilligungsrunde in diesem Jahr herein. Das heißt, wir werden auch heuer wieder die Fördermittel zu 100 Prozent ausschöpfen“, erklärte der Orts- und Regionalentwicklungsreferent. Jeder Cent, der in die Infrastruktur und in das Gemeinschaftsleben vor Ort fließe, stärke die Regionen nachhaltig und wirke der Abwanderung entgegen. „Daher wird die Kleinprojekteförderung auch 2023 fortgeführt“, betonte Gruber.

Mit dem Geld konnten unter anderem Spielplätze errichtet oder mit neuen Geräten ausgestattet werden, Musik- und Sportvereine beim Ausbau ihrer Proben-, Trainings- oder Gemeinschaftsräume unterstützt werden sowie Maßnahmen zur Dorfplatzgestaltung bis hin zur Restauration von Bildstöcken und alten Mühlen befinden realisiert werden. „All das sind Beispiele dafür, wie die Kleinprojekteförderung zur Stärkung der Gemeinschaft, zur Gestaltung des öffentlichen Raums und zur Lebensqualität für die Bevölkerung vor Ort beitragen kann“, sagte der Landesrat.

Quelle: LPD Kärnten