Gruber lehnt “Deals” mit Orasch klar ab
Der Inhalt einer privaten Abmachung zwischen Franz Orasch und Peter Kaiser wurde gestern in der Regierungssitzung diskutiert. Im Gegenzug für eine Hub-Anbindung will die SPÖ offenbar die Call-Option – und damit den Schutzmechanismus des Landes – aussetzen. Martin Gruber lehnt die Zugeständnisse, die der Landeshauptmann dem Investor machen will, entschieden ab. „Leere Versprechungen haben wir schon genug gehört. Und es braucht keine zusätzlichen Deals im Gegenzug für etwas, wozu Orasch vertraglich ohnehin verpflichtet ist“, so Gruber. Er vermutet, die Absprache soll davon ablenken, dass Investitionen sowie die mindestens erforderlichen 100.000 Passagiere auch 2022 nicht erreicht werden und pocht auf die Umsetzung des geltenden Vertrags.
Quelle: Büro LR Gruber