Wolfsresolution im EU-Parlament beschlossen

Wichtiger Weckruf auf EU-Ebene, aber enttäuschendes Abstimmungsverhalten von SPÖ, Grünen und Neos!

„Dass die Mehrheit der Abgeordneten der Wolfsresolution im EU-Parlament zugestimmt hat, ist ein klares Zeichen, dass die Sorgen von Landwirtschaft und Bevölkerung endlich Gehör finden. Ein längst überfälliger Weckruf auf EU-Ebene, denn der strenge Schutz des Wolfs ist schon lange nicht mehr gerechtfertigt!”

Die Resolution berücksichtige insbesondere den rasanten Anstieg der Wolfspopulation in Europa und die explodierenden Nutztierrisse durch Wölfe, auch in jenen Ländern, die angeblich erfolgreich Herdenschutz betreiben. „Die Risszahlen aus Ländern wie Frankreich und Deutschland zeigen, dass Herdenschutz nicht funktioniert und die Wolfsangriffe dadurch nicht zurückgegangen sind“, stellt Gruber klar. Alleine in Kärnten wurden heuer rund 400 Nutztiere von Wölfen getötet, weitere 450 Tiere gelten nach Wolfsangriffen noch immer als vermisst. Als zutiefst enttäuschend bezeichnet Gruber daher das Abstimmungsverhalten der österreichischen EU-Abgeordneten von SPÖ, Grünen und Neos. „Sie haben die Resolution in allen Punkten abgelehnt und damit gezeigt, dass sie nicht auf der Seite der österreichischen Landwirtschaft stehen und auch die Ängste der Bevölkerung nicht ernst nehmen!“ Denn ein Paradigmenwechsel bei der Bejagung des Raubtiers Wolf kann nur auf EU-Ebene stattfinden.

Quelle: Büro LR Gruber