Kärntner Landesregierung richtet sich mit Forderungen zur Aufwertung der Polizeiarbeit in Kärnten an die Bundesregierung

Resolution für Schutz und Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verabschiedet

Wie angekündigt, richtet sich die Kärntner Landesregierung zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung sowie für bessere Arbeitsbedingungen für Polizistinnen und Polizisten mit einer Resolution an die Bundesregierung. Diese wurde heute, im Rahmen der Regierungssitzung unterzeichnet und verabschiedet. „Unsere Bevölkerung und unsere Demokratie brauchen Schutz- und Sicherheit. Die Polizei leistet einen wesentlichen Beitrag dazu“, waren sich die Koalitionspartner LH Peter Kaiser und LR Martin Gruber einig. Gemeinsam sei man daher bereit, Verantwortung gegenüber der Bevölkerung und der Polizei zu übernehmen.

„Wir fordern beispielsweise, die Zahl der Grundausbildungskurse in Krumpendorf zu erhöhen und primär Kärntner Bewerberinnen und Bewerbern zugänglich zu machen um damit die für Kärnten benötigten Polizeikräfte für Kärnten auszubilden“, sagte LH Peter Kaiser im Pressefoyer. Darüber hinaus soll die Zahl der Sicherheitskräfte in Kärnten in Abstimmung mit der Landespolizeidirektion aufgestockt werden, die Fortbildung bereits im Dienst befindlicher Polizistinnen und Polizisten forciert sowie eine zeitgemäße Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden.

Dringender Handlungsbedarf bestehe laut LR Gruber vor allem angesichts der illegalen Migration und der immer größer werdenden Bedrohung durch Cyberkriminalität.

Die Resolution findest du hier im Anhang.


Quelle: LPD Kärnten