VP-Gruber: „Wir sind die Mutmacher für Kärnten!“
Über 700 Gäste in der Messearena zeigen die Geschlossenheit der Kärntner Volkspartei.
Martin Gruber: „Kärnten braucht eine politische Kraft der Mitte, die Mut macht, anstatt Ängste zu schüren!“
ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber lud zum traditionellen politischen Aschermittwoch in die Klagenfurter Messearena und 700 Gäste folgten der Aufforderung. Bundeskanzler Karl Nehammer und der ehemalige deutsche Bundespräsident Christian Wulff erlebten als Ehrengäste ein unüberhörbares Signal der Geschlossenheit in der Kärntner Volkspartei. „Kärnten braucht eine starke Kraft der Mitte!“ betonte Gruber in seiner Rede.
Keinesfalls dürfe man zulassen, dass Kärnten nach links oder rechts abdriftet. Gruber gab sich kämpferisch: „Eine Stimme für die Volkspartei macht den Unterschied! Nämlich den Unterschied zwischen den linken Träumern und den rechten Hetzern.“ Gruber zog einen „Leistungsvergleich“ zwischen der ÖVP und den anderen Parteien. Er sprach von „links-linker Bevormundung“ und „roter Umverteilungspolitik“, warnte vor den „blauen Hetzern“, die Kärnten bereits einmal an den Rand des Ruins getrieben haben. Eine Fortführung der blauen Brot-und-Spiele-Politik sei auch für die Grundstücke am Flughafen Klagenfurt eine Gefahr, die sofort verscherbelt würden. Gerhard Köfer, seinen Vorgänger als Straßenbaureferent, bezeichnete Gruber als den „bestverdienenden Politiker mit der schlechtesten Leistungsbilanz.“ Bei den Grünen erinnerte Gruber daran, dass sie zwar vollmundig für Klimaschutz werben, aber selbst im Öffentlichen Verkehr in Kärnten nur einen Scherbenhaufen hinterlassen hätten.
„Diesen politischen Kräften dürfen wir Kärnten nicht überlassen“, sagte Gruber unmissverständlich. „Weder den linken Gleichmachern, noch den rechten Wutmachern. Auch nicht den Grünen Klimaklebern oder den Gelben Chamäleons. Kärnten braucht eine politische Kraft der Mitte, die Mut macht, anstatt Ängste zu schüren!“
„Unsere Wirtschaft wächst, der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv“, so Nehammer. In der Zukunft will er „Österreich sicherer, unabhängiger und noch krisenfester machen. Das gilt für die Wirtschaft, für die Beschäftigung, aber natürlich auch für die innere und äußere Sicherheit. Nun richten wir den Blick in die Zukunft. Wir werden stärker aus diesen Krisen hervorgehen als wir hineingegangen sind! Gemeinsam – mit vereinten Kräften. Dafür braucht Kärnten die Volkspartei mit klaren Werten und eine zuverlässige Politik. Volle Unterstützung für Martin Gruber und sein Team!“
Christian Wulff stellte klar fest, dass es für eine positive Zukunft auch Ambitionen brauche. „Demokratie erfordert, voranzugehen und mit Mut, Menschen für Veränderungen zu gewinnen. Andere Meinungen seien auszuhalten, um gemeinsam wieder Lösungen zu erarbeiten. Es gelte anzupacken, sich für die liberale Demokratie und den Rechtsstaat mit Überzeugung einzusetzen. Wir werden uns anstrengen müssen“, sagte er. Der Politische Aschermittwoch wird seit vielen Jahren von der Kärntner Volkspartei ausgerichtet und widmet sich traditionell den aktuellen gesellschaftlichen Themen und Diskussionen vor dem Hintergrund der Werte und Grundhaltung der Volkspartei.
Quelle: Kärntner Volkspartei