Sanierung B106 Mölltal Straße: Startschuss für Zehn-Millionen-Projekt

LHStv. Gruber: Ab Montag, 12. Juni, werden Abschnitte der Landesstraße bei Penk und Schmelzhütten saniert, im Herbst folgen weitere Abschnitte bei Söbriach – Alleine heuer werden über zwei Millionen Euro aus dem Straßenbaureferat in die B106 investiert.

Die B106 Mölltal Straße ist eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen im Oberkärntner Raum, die täglich von tausenden Menschen genutzt wird. Die knapp 70 Jahre alte Betonfahrbahn weist auf einer Strecke von 14,3 Kilometern bereits schwere Schäden auf und schränkt dadurch nicht nur die Verkehrssicherheit ein, sondern stellt auch eine Lärmbelastung für die Anrainer dar.

Anfang des Jahres ist es LHStv. Straßenbaureferent Martin Gruber gelungen, zehn Millionen Euro für eine etappenweise Sanierung der desolaten Landesstraße per Regierungsbeschluss zu sichern. Bereits kommende Woche fällt der Startschuss für eines der wichtigsten Straßenbauprojekte in dieser Legislaturperiode, das insgesamt 21 Bauabschnitte umfasst. „Wie versprochen, wird am Montag mit der Fahrbahnsanierung der ersten drei Abschnitte zwischen Penk und Schmelzhütten begonnen. Im Herbst sind die nächsten zwei Etappen bei Söbriach an der Reihe. Insgesamt investieren wir alleine dieses Jahr über zwei Millionen Euro in die Instandsetzung der ersten fünf Bauabschnitte und damit auch in die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer“, so Gruber. Die Kosten für die Sanierung der ersten drei Abschnitte belaufen sich auf 990.000 Euro. Die Generalsanierung der 14,3 Kilometer langen Betonfahrbahn wird bis 2026 in insgesamt 21 Etappen umgesetzt.

Ab Montag, 12. Juni, wird die alte Betonfahrbahn zwischen den Ortschaften Kohlstatt und Penk bzw. zwischen Söbriach und Schmelzhütten abgefräst, gereinigt und mehrlagig neu asphaltiert, dabei werden auch die bestehenden Zufahrten und Busbuchten an das neue Fahrbahnniveau angepasst. In den Bauabschnitten befinden sich darüber hinaus fünf Brücken (Möllbrücke vor Napplach, Möllflutbrücke, Mühlbachbrücke Napplach, Teuchlbachbrücke und Möllbrücke bei Penk), an deren Fahrbahnoberflächen ebenso notwendige Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vorgenommen werden müssen. Während der Bauarbeiten, die bis Ende Juli dauern, ist eine halbseitige Straßensperre erforderlich. In dieser Zeit wird der Verkehr wird mit einer verkehrsabhängigen Ampel bzw. händisch geregelt.

Quelle: LPD Kärnten