Junge ÖVP-Kärnten sammelt Unterschriften für vernünftigen Klimaschutz und für
Verschärfung der Gesetze gegen Klimakleber

Anpacken statt Anpicken – gemeinsam für vernünftigen Klimaschutz – Junge ÖVP-Kärnten
sammelt in Klagenfurter Innenstadt Unterschriften für die Klimakampagne der Jungen ÖVP
(http://www.anpacken.jetzt/)

Klagenfurt – Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels rufen
Bundesobfrau Staatssekretärin Claudia Plakolm und Landesobmann GR Julian Geier zu einer
breiten Unterstützung für echten Klimaschutz in ganz Österreich auf. In der gemeinsamen
Initiative „Anpacken statt Anpicken“ betonen sie die Bedeutung von Innovation, Forschung und
Zusammenarbeit, um den Klimawandel wirksam anzugehen.

Die Diskussion über Klimaschutz hat sich in den letzten Monaten in eine falsche Richtung
entwickelt. Radikale Aktionen einiger „Klimaaktivisten“, wie das Beschütten von Gemälden mit Öl
oder das Kleben auf die Straße, haben die öffentliche Debatte verändert. Doch dies sollte nicht
den Weg bestimmen, wie wir mit der Klimakrise umgehen.

„Wir sind sicher nicht die letzte Generation, sondern die nächste Generation. Hören wir auf,
jungen Menschen einzureden, dass morgen die Welt untergeht. Wir brauchen Zuversicht, um die
Klimakrise zu bewältigen! Mit unserer Petition ‚Anpacken statt Anpicken‘ wollen wir dafür
sinnvolle Maßnahmen in den Vordergrund stellen“, so Bundesobfrau StS Claudia Plakolm.

Landesobmann GR Julian Geier ergänzt „Klimaschutz durch Innovation und nicht durch Verbote.
Wir wollen niemanden bevormunden, wie sie oder er zu leben hat. Ich bin davon überzeugt, dass
wir alle Österreicherinnen und Österreicher von der Wichtigkeit des Klimaschutzes überzeugen
müssen und nicht, wie Klimakleber anderen eine Meinung zu diktieren o funktioniert keine
Demokratie!“ Gerade in Kärnten wären Maßnahmen bei der Beschleunigung von Verfahren für
Photovoltaikanlagen und Kleinkraftwerken von enormer Bedeutung – genauso wie die Förderung
von Holz als Baustoff stärker unterstützt gehört. Holz ist nicht nur nachhaltig, sondern ist auch ein
sehr guter CO2 Binder.

Die Forderungen der Jungen ÖVP im Detail:

  • CO2-Speicherung erlauben: Die Entwicklung und Nutzung von CO2-Speichertechnologien sollten
    gefördert und ermöglicht werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen effektiv zu reduzieren.
  • Konsequente Klimazölle für Drittstaaten: Es ist wichtig, dass Drittstaaten, die keine
    ausreichenden Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen, konsequent zur Verantwortung gezogen
    werden.
  • Green-Jobs-Fachkräfteoffensive für 100 % erneuerbaren Strom: Durch gezielte Maßnahmen und
    Investitionen wollen wir die Schaffung von grünen Arbeitsplätzen im Bereich der erneuerbaren
    Energien fördern.
  • Länderübergreifende Forschung: Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern und
    Forschungseinrichtungen ist entscheidend, um innovative Lösungen im Bereich des
    Klimaschutzes voranzutreiben.
  • Optimierung des öffentlichen Verkehrs: Der Ausbau und die Verbesserung des öffentlichen
    Verkehrs sind wichtige Schritte, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten und den CO2-
    Ausstoß zu reduzieren.
  • Massive Strafverschärfung für Aktivismus, der dem Klimaschutz schadet: Um den Klimaschutz zu
    fördern, sollte Aktivismus, der Gewalt oder Schaden verursacht, strenger geahndet werden.
  • Förderung von Greenliving und Beschleunigung des Ausbaus von PV-Anlagen: Durch die
    Förderung nachhaltiger Baustoffe wie Holz und die beschleunigte Genehmigung von
    Photovoltaik-Anlagen möchten wir den Ausbau grüner Infrastruktur vorantreiben.

Quelle: JVP Kärnten
Foto: JVP Kärnten

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