e5 Gemeinden werden verstärkt den Ausbau von nachhaltiger Mobilität unterstützen

LR Schuschnig: Verschränkung von Energie und Mobilität wird forciert – Nachhaltige Mobilitätslösungen leisten wesentlichen Beitrag zur Energiewende

KLAGENFURT. Im Rahmen des e5-Landesprogramms wird bereits in 50 Kärntner Gemeinden die Energiewende forciert. Gemeinsam mit den Beraterinnen und Berater des Landes werden sie bei der der Entwicklung von kommunalen Energieeffizienzmaßnahmen unterstützt. In den kommenden Jahren soll dieses Programm weiter ausgebaut und um neue Bereiche ergänzt werden, wie der für Energie zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig heute in der Regierungssitzung berichtete.

Im kommenden Jahr wird der Fokus dabei verstärkt auf nachhaltige Mobilitätslösungen in gesetzt. „Neben dem sparsamen und effizienten Umgang mit Energie und einer regionalen unabhängigen Energieversorgung, spielt auch eine nachhaltige Mobilität in den Gemeinden eine wesentliche Rolle, wenn es um die Energiewende geht“, betont Schuschnig. Konkret sollen Projekte und Maßnahmen im Bereich der örtlichen Mobilität von den e5-Beraterinnen und Berater initiiert werden. Dazu zählen beispielsweise das Mobilitätsmanagement in Schulen, die Mitarbeitermobilität der Gemeinden, die Stärkung des nicht motorisierten Individualverkehrs sowie die verstärkte Kooperation mit „klimaaktiv mobil“. „Energie und Mobilität werden mehr als bisher verschränkt. Gerade vor Ort ist die Bewusstseinbildung für nachhaltige Mobilität wichtig“, so der Landesrat. Zudem wurden für die Jahre 2023 und 2024 die Arbeitsschwerpunkte des e5-Landesprogramms präserntiert. Im Fokus stehen dabei die Audits, denen sich alle teilnehmenden Gemeinden im vier Jahres Rhythmus stellen müssen.

„Damit die Energiewende gelingen kann braucht es einen gemeinsamen Kraftakt. Insbesondere im Bereich nachhaltiger Mobilitätslösungen gibt es noch viel Potenzial. Mir ist es ein Anliegen, die Gemeinden auch weiterhin bei der Umsetzung energieeffizienter Projekten zu unterstützen, um österreichweit Vorreiter bei der Erreichung der Energieziele zu werden. Denn es sind die Menschen vor Ort, die wissen, was möglich ist“, so Schuschnig abschließend.

Quelle: LPD Kärnten
Foto: Kärntner Volkspartei