Bundesagrarbudget: Positives Signal auch für Kärntner Land- und Forstwirtschaft

LHStv. Gruber: Einsatz für Aufstockung des Waldfonds hat sich ausgezahlt – Impulsprogramm zur Inflationsabgeltung dringend notwendig

KLAGENFURT. 3,1 Milliarden Euro stehen laut Bundesminister Totschnig 2024 für die Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung und damit um 129,5 Millionen Euro mehr als noch 2023. „Während andere Länder ihre Agrarbudgets kürzen, setzt die Bundesregierung mit dieser Erhöhung ein klares Zeichen, welche Bedeutung sie der Arbeit der Bäuerinnen und Bauern beimisst“, betont Kärntens Agrarreferent LHStv. Martin Gruber.

Gerade in Zeiten nie dagewesener Marktverwerfungen auf den Agrarmärkten, hoher Energiepreise, steigender Futtermittelkosten und sinkender Anteile an den Verbraucherpreisen für die Landwirte sei das ein positives Signal auch für die Kärntner Land- und Forstwirtschaft. „Kärnten wird von diesen Mitteln profitieren!“, sagt Gruber.

Die angekündigte Aufstockung des Waldfonds um 100 Mio. Euro für 2024 und 2025 sei aufgrund der heurigen Unwetterschäden besonders notwendig. „Kärnten hat sich intensiv für diese Aufstockung eingesetzt, ich bin froh, dass das nun gelungen ist“, so Gruber.

Zum von Minister Totschnig ebenfalls angekündigten Impulsprogramm im Rahmen der GAP in Höhe von 360 Millionen Euro, das zur Inflationsabgeltung dienen soll und gemeinsam mit den Bundesländern erarbeitet wird, sagt der Kärntner Agrarreferent: „Wir sind bereit unseren Kofinanzierungsanteil dazu zu leisten.“ Die Details sollen laut Gruber bei der Agrarreferentenkonferenz, die am 31.10. unter seinem Vorsitz in Kärnten stattfindet, beschlossen werden.

Quelle: LPD Kärnten
Foto: Kärntner Volkspartei