Klare Haltung zu Klimakleber:
Das Blockieren von Straßen
ist absolut inakzeptabel!

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben Mittwochfrüh eine Straßenblockade in Klagenfurt veranstaltet. Es ist die erste derartige Aktion in Kärnten, um Autofahrer auf die Klimakrise als Problem hinzuweisen.
Landesparteiobmann LR Martin Gruber und LR Sebastian Schuschnig beziehen klar Stellung dazu:

„Dass die Aktivisten in Klagenfurt kaum zehn Personen dazu bewegen konnten, bei ihrer Verkehrsblockade mitzumachen, zeigt, dass die Menschen für diese Form des Protests keinerlei Verständnis haben. Trotzdem: Das Blockieren von Straßen ist absolut inakzeptabel!

Wer demokratische Rechte dazu missbraucht, Menschen zu gefährden, dem müssen rechtliche Konsequenzen drohen. So wichtig der Klimaschutz uns allen ist, rechtfertigt das Anliegen keinesfalls, den Verkehr zu blockieren und Pendler zu behindern, die einfach nur pünktlich zu ihrem Job kommen wollen und müssen.“

LPO LR Martin Gruber

Als „völlig daneben geratene Störaktion“ kritisiert auch Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig die vorsätzliche Blockade im Frühverkehr scharf:

„Bei allem Verständnis für die berechtigten Anliegen um den Klimaschutz, aber hier ist etwas völlig aus den Fugen geraten. Verkehrs- und Klimapolitik macht man nicht mit Chaos und Erpressung. Doch offensichtlich geht es mehr um die Selbstinszenierung einiger Weniger auf Kosten hunderter Kärntner Pendler und zu Lasten der Verkehrssicherheit. Das schadet nur und nützt niemandem!

Wer den Klimaschutz wirklich ernst nimmt, geht nicht zu solchen peinlichen Aktionen, verursacht keines Staus, legt den öffentlichen Verkehr nicht lahm und der fliegt vor allem nicht übers Wochenende nach Bali. Diese zunehmende Radikalisierung hat auf unseren Straßen nichts verloren. Statt als Allgemeinheit für stundenlange Polizeieinsätze zu zahlen, wäre das Geld für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs besser investiert.“

LR Sebastian Schuschnig

Quelle: Kärntner Volkspartei / Büro LR Schuschnig