ÖVP kämpft für die Lebensqualität aller Generationen

ÖVP kämpft für die Lebensqualität aller Generationen

Zukunft sichern: Infrastruktur für Ältere erhalten, Kärnten für Junge noch attraktiver machen – ÖVP-Spitzenkandidat Martin Gruber setzt im zweiten Teil des Wahlprogramms auf konkrete Maßnahmen gegen Überalterung und Abwanderung.

„Die Kärntner Volkspartei macht verlässliche Politik für die Kärntnerinnen und Kärntner, im Gegensatz zu anderen Gruppierungen wechseln wir unsere Werte nicht wie die Hemden“, sagt Spitzenkandidat Martin Gruber. Ein wichtiger Teil des Programms für die Landtagswahl widmet sich deshalb einem Grundwert der ÖVP, der Solidarität. Gruber: „Wir alle brauchen einander“, sagt Gruber. Deshalb müsse es Ziel sein, Kärntens Zukunft für alle Generationen attraktiv zu gestalten. „Für die ältere Generation müssen wir die Lebensqualität in allen Regionen erhalten, für die Jungen das Land so attraktiv gestalten, dass sie hier Perspektiven für ihre Zukunft sehen.“

Wesentlich sei es also – aufbauend auf dem Regionalentwicklungsgesetz – in  der kommenden Periode weiter der Bevölkerungsentwicklung Rechnung zu tragen. Dass es im Jahr 2030 um fast ein Drittel mehr Menschen über 65 Jahren in Kärnten geben wird, bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. „Wir müssen die Infrastruktur – von Gesundheitsleistungen bis zu Nahversorgern – in allen Regionen Kärntens erhalten“, sagt Gruber. Außerdem sei es nötig dem steigenden Pflegebedarf zu begegnen.

Obfrau der ÖVP-Senioren, Elisabeth Scheucher-Pichler, sieht die „Anliegen der älteren Generation bei Martin Gruber in besten Händen“. „Er schaut darauf, dass die Menschen dort alt werden können, wo sie es wollen“, so Scheucher-Pichler, „und die meisten wünschen sich, solange wie möglich zu Hause in den eigenen vier Wänden zu bleiben.“ Deshalb setzen sich Martin Gruber und die Volkspartei für einen weiteren Ausbau der mobilen Betreuung und der Pflege daheim ein.

„Menschen wollen Wahlfreiheit, wo und wie sie alt werden möchten“, so Gruber, „deshalb müssen wir für eine Angebotsvielfalt sorgen.“ So sollen Tagesstätten auch in ländlichen Regionen ausgebaut werden, ebenso wie betreutes und betreubares Wohnen. „Da viele Angehörige die Betreuung leisten, werde ich mich weiter für einen pflegefreien Tag für sie einsetzen, damit sie wieder Kraft schöpfen können“, so Gruber.

Der Überalterung Kärntens will Gruber mit gezielten Maßnahmen für Junge entgegenwirken. „Kärnten muss Anziehungspunkt für Menschen sein, die hier leben und arbeiten wollen“, sagt Gruber. „Neben guten Jobmöglichkeiten gehört da auch ein leistbares Leben dazu – allem voran das Wohnen.“ Dem pflichtet JVP-Obmann Julian Geier bei. „Wir müssen es meiner Generation es wieder ermöglichen, sich die eigenen vier Wände leisten zu können“, mahnt Geier.

Um insbesondere Wohneigentum leistbarer zu machen, fordert Gruber die Verdoppelung der Wohnbauförderung für den Ersterwerb, vor allem für Jungfamilien. „Die eigenen vier Wände finanzieren zu können, ist ein wesentlicher Punkt, um junge Leistungsträger in Kärnten zu halten oder nach ihrer Ausbildung wieder ins Land zurückzuholen“, so Gruber. Ebenso dazu gehören Fördermodelle für die Hinterlegung von Eigenmitteln und verpflichtende Angebote von Mietkauf-Objekten der gemeinnützigen Wohngenossenschaften.

Martin Gruber abschließend: „Nur wenn wir ausreichend junge Menschen in Kärnten haben, ist auch gewährleistet, dass wir die Lebensqualität für alle Generationen erhalten können – und das sehe ich als unsere Pflicht und unsere Verantwortung.“​

Quelle: Kärntner Volkspartei